Der kritische Punkt ist ein Begriff, der bis vor kurzem vor allem aus der Physik oder der Mathematik bekannt war, aber zunehmend im Zusammenhang mit den dynamischen Veränderungen in der modernen Welt verwendet wird. Intellektuelle, Künstler, aber auch Durchschnittsmenschen denken zunehmend über die Zukunſt unseres Planeten nach, darüber, was verändert werden kann und wie sich das gestörte Gleichgewicht wieder herstellen ließe. Diese Überlegungen stützen sich auf alle möglichen Signale, die von der Außenwelt kommen. Es geht nicht nur um die Bedrohungen, die durch den bereits offensichtlichen Klimawandel verursacht werden, sondern auch um die, die sich aus der Entwicklung der Gegenwartskultur ergeben.

Im Rahmen einer Videoprojektion im öffentlich städtischen Raum wird eine Reihe von Kurzfilmen von Intermedia-Studierenden der Universität der Künste Poznań präsentiert, die sich auf das Thema des kritischen Punkts beziehen und die in den außergewöhnlichen Monaten der Pandemie entstanden sind.

Ergänzt wird die Videoprojektion durch zwei Filme von Dozenten des Ateliers für „Erweitertes Kino” (Dr. Jakub Jasiukiewicz und Prof. Sławomir Sobczak), in dem die meisten der Filme entstanden sind.

 Critical point is a term known until recently mainly from physics or mathematics, but it is now more and more oſten used referring to dynamical changes taking place in the modern world. Both intellectuals, artists and normal people are increasingly worrying about the future of our planet, about what and how can be changed to regain the disturbed balance. The reason for these reflections is all the signals, that reach us from the outside world. And they not only refer to the threats caused by all too obvious climate changes, but also to those connected to current tendencies of our contemporary culture.

On screens in the public space the Inter-media Class at the Art University Poznań will present a selection of student short films that reflect on the theme of critical points and were created during the exceptional months of the pandemic.

The show is completed by projections of two lecturers from the Expanded Cinema Studio (Dr. Jakub Jasiukiewicz and Prof. Sławomir Sobczak), where most of the films were made.